European Mobility Week 2023

Die EUROPEAN MOBILITY WEEK (EMW) ist die wichtigste Sensibilisierungskampagne der Europäischen Kommission für nachhaltige Mobilität in Städten. Sie fördert Verhaltensänderungen zugunsten von aktiver Mobilität, öffentlichem Verkehr und anderen sauberen, intelligenten Verkehrslösungen.

Die Kampagne erklärt

Die Hauptveranstaltung findet jedes Jahr vom 16. bis 22. September statt und gipfelt in dem beliebten „World-Car-Free-Day“ – eine freiwillige Mitmachaktion, bei der Bürger auf die Nutzung ihres Autos verzichten. Lokalen Behörden werden ermutigt, die Hauptwoche zu nutzen, um innovative Planungsmaßnahmen zu erproben, neue Infrastrukturen und Technologien zu fördern, die Luftqualität zu messen und Feedback von der Öffentlichkeit einzuholen.

Da sich jedes Jahr mehr Städte beteiligen und die Kampagne ein großes Medienecho findet, ist sie weithin als treibende Kraft für eine nachhaltige städtische Mobilität in Europa und darüber hinaus anerkannt.

Motto 2023: Save Energy

Das Motto der diesjährigen EUROPEAN MOBILITY WEEK lautet „Energie sparen“. Warum ist es wichtig, durch nachhaltige urbane Mobilität Energie zu sparen? Weil Energie- und Mobilitätsarmut, aufgrund höherer Kosten für Einwohner und Unternehmen, in ganz Europa zunehmen. Der Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs ist nach wie vor ein großer Kostenfaktor für die städtischen Haushalte – eine Senkung dieser Kosten durch energieeffiziente Verkehrsmittel wird erschwingliche und nachhaltige Verkehrsinfrastrukturen fördern.

Kollektive Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs haben sich bereits positiv auf die Brennstoffreserven und -preise ausgewirkt, aber es gibt noch mehr zu tun! Es muss nach Wegen gesucht werden, um sicherzustellen, dass Mobilitätsgewohnheiten zu diesen gemeinsamen Anstrengungen beitragen.

Quelle: www.mobilityweek.eu

Deutschland macht mit

Bislang haben sich für dieses Jahr 1942 Städte und Gemeinden aus 39 Ländern zur Europäischen Mobilitätswoche angemeldet – darunter Deutschland mit 144 Städten, Gemeinden und Landkreisen.

Alle Aktivitäten, im Rahmen der Kampagne, können registriert werden. Dazu gehören: die Organisation von Aktivitäten mit Schwerpunkt auf nachhaltiger Mobilität während der Hauptereigniswoche, die Durchführung einer oder mehrerer dauerhafter Verkehrsmaßnahmen während des ganzen Jahres oder die Durchführung eines „autofreien Tages“.

Quelle: www.mobilityweek.eu – Stand: 12.09.2023

Aktionen für Klein und Groß

Die diesjährigen zahlreichen Aktionen zeigen, wie facettenreich und kreativ die Aktivitäten gestaltet werden können:

  • Mottowoche in der Stadtbücherei mit Thementischen zu Energiesparmaßnahmen
  • Malwettbewerb in Grundschulen
  • Verkehrssicherheitscheck für Fahrradfahrer
  • DIY-Bike-Repair-Workshops
  • E-Scooter Fahrertraining für Jugendliche
  • Aktionswoche in Schulen
  • Stadtsparziergänge
  • Stadtradeln
  • E-Bike Kurse für Senioren
  • Müllsammelaktionen mit dem Lastenrad
  • Mobil mit Hund in Bus und Bahn (Hundetraining für öffentliche Verkehrsmittel)
  • Exkursionen zu Solar- und Windparks
  • Infoabend mit Best-Practice-Beispielen zum Thema Umweltschutz und betriebliches Mobilitätsmanagement
  • Umnutzung von Parkplätzen durch verschiedene Vereine und Privatpersonen mit Spiel, Information, Kreativität etc. – Thema: Stadtraumnutzung mit weniger Autos

Registrierte europäische Aktionen können hier eingesehen werden: https://mobilityweek.eu/participating-towns-and-cities/

In diesem Jahr, haben sich auch außereuropäische Länder zur MOBILITY WEEK 2023 angemeldet – darunter Argentinien, Ecuador und Japan.

Zukunftstrend: Mobility Sharing im Wohnquartier

Wie wollen wir wohnen? Wie kann ein lebenswertes Wohnumfeld aussehen? Wie wollen wir uns fortbewegen? Dies sind Fragen, mit denen sich Städte und Kommunen nicht nur während der Europäischen Mobilitätswoche auseinandersetzen. „Mobility Sharing“ im Rahmen nachhaltiger Mobilitätskonzepte für Wohnquartiere, erfreut sich zunehmender Popularität. Denn gerade diese Konzepte werden zukünftig unerlässlich, um den wachsenden Herausforderungen in urbanen Gebieten gerecht zu werden. Die steigende Bevölkerungsdichte, Verkehrsüberlastung und Umweltprobleme erfordern innovative Lösungen, um die Lebensqualität zu erhalten und die Umwelt zu schützen.

Hier sind einige Gründe, warum nachhaltige Mobilität in Wohnquartieren essenziell wird:

Umweltschutz: Traditionelle Mobilitätsmodelle, die auf individuellen Privatfahrzeugen basieren, verursachen einen erheblichen CO2-Ausstoß und tragen zur Luftverschmutzung bei. Nachhaltige Mobilitätskonzepte wie Carsharing, Fahrrad- und E-Scooter-Sharing oder öffentlicher Nahverkehr reduzieren die Emissionen und tragen zum Schutz der Umwelt bei.

Verkehrsbelastung: Die wachsende Anzahl von Fahrzeugen führt zu Verkehrsüberlastung, Staus und längeren Pendelzeiten. Durch die Förderung gemeinsamer Mobilitätsoptionen können Wohnquartiere den Verkehr reduzieren und die Straßen effizienter nutzen.

Platzersparnis: Fahrzeuge benötigen viel Platz für Parkplätze. Nachhaltige Mobilitätskonzepte ermöglichen es, diesen Raum anders zu nutzen, sei es für Grünflächen, Spielplätze oder soziale Treffpunkte.

Lebensqualität: Weniger Verkehrslärm und -emissionen verbessern die Lebensqualität der Bewohner. Fußgänger- und fahrradfreundliche Quartiere fördern eine gesündere und angenehmere Umgebung.

Kostenersparnis: Teilen von Fahrzeugen und Nutzung von öffentlichem Nahverkehr oder Mikromobilität können die individuellen Transportkosten senken. Dies kommt den Bewohnern zugute und unterstützt wirtschaftliche Effizienz.

Umweltbewusstsein: Durch die Einführung von umweltfreundlichen Mobilitätsoptionen in Wohnquartieren können Bewohner für nachhaltiges Verhalten sensibilisiert werden, was zu einer breiteren Veränderung der Einstellungen zur Mobilität führt.

WeGo: Ihr Partner für nachhaltige Quartiersmobilität

Mit über 12 Jahren Erfahrung im Umgang mit Shared Mobility-Projekten, begleiten wir Kommunen und Wohnungsbauunternehmen bei der Umsetzung von modernen Mobilitätskonzepten für Wohnquartiere.

Unsere erfahrenen Experten kennen die spezifischen Anforderungen in Bezug auf Stellplatzschlüssel, E-Mobilität und CO2-Bilanz und können somit beratend unterstützen.

Die WeGo-Mobilitätslösung sorgt dafür, dass ein Carsharing- oder Bikesharing Angebot innerhalb eines Wohnquartiers einfach und unkompliziert von den Bewohnern genutzt und vom zuständigen Fuhrparkmanager verwaltet werden kann.

Erfolgreich genutzt wird unsere Plattform beispielsweise auch von VONOVIA.

Ein Beispiel

VONOVIA, eines der führenden Wohnungsunternehmen in Europa, hat sich als Vorreiter in Sachen nachhaltige und moderne Wohnquartiere positioniert. In einer smarten Initiative bietet VONOVIA in mehreren seiner Wohnquartiere Carsharing-Möglichkeiten exklusiv für Bewohner an. Diese innovative Lösung hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen und wird von den Anwohnern begeistert angenommen.

Das Carsharing-Angebot von VONOVIA ermöglicht den Bewohnern, auf einfache Weise auf ein Fahrzeug zuzugreifen, wenn sie es benötigen, ohne die Verpflichtungen und Kosten eines eigenen Autos tragen zu müssen. Dieser Service trägt nicht nur zur Entlastung des Verkehrs in den Wohnquartieren bei, sondern fördert auch eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Mobilität.

Wie WeGo erfolgreich bei Mobilitätskonzepten im Quartier unterstützt, erfahren Sie zusätzlich hier:

https://wegocarsharing.com/de/ein-auto-fuer-die-ganze-nachbarschaft/

https://wegocarsharing.com/de/so-geht-carsharing-in-den-niederlanden/

https://wegocarsharing.com/de/wego-und-invers-forcieren-community-carsharing/

Möchten Sie mehr über unsere Mobilitätslösung erfahren?

Kontaktieren Sie uns gerne für eine kostenlose und unverbindliche Demo  unserer Mobilitätslösung. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen moderne und nachhaltige Mobilitätskonzepte für Wohngebiete zu gestalten.

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