Carsharing ist auf dem Vormarsch, und immer mehr Privatpersonen nutzen das Carsharing-Angebot. Aber auch bei Unternehmen wird Carsharing immer beliebter. Das ist logisch, denn gemeinsam genutzte Autos sind auch für geschäftliche Zwecke eine ausgezeichnete Lösung. Business Carsharing spart Auto-, Parkplatz- und Verwaltungskosten. In diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber.
Beim geschäftlichen Carsharing verfügt ein Unternehmen über Fahrzeuge, die – mittels einer eingebauten Box – von den Mitarbeitern über eine App reserviert, geöffnet und geschlossen werden können. Diese Box stellt auch sicher, dass die Reiseregistrierung automatisch verfolgt und verarbeitet wird. Dadurch entfällt die manuelle Verwaltung im Fahrtenbuch sowie die ständige Schlüsselübergabe.
Mitarbeiter, die einen externen Termin haben, können über die App einfach ein Carsharing-Fahrzeug reservieren. Das gemeinsam genutzte Auto steht dann für sie zur Verfügung und kann nicht von jemand anderem übernommen werden. Praktisch ist, dass der Arbeitnehmer das Auto auch am Abend vor dem Termin mit nach Hause nehmen kann. Und wenn der Arbeitgeber zustimmt, ist auch die private Verwendung des gemeinsam genutzten Autos, zum Beispiel am Wochenende, möglich.
Ein digitaler Kalender zeigt übersichtlich an, wann welches Fahrzeug verfügbar ist. Auf diese Weise können die Reisen sehr effizient nacheinander geplant werden. Da mehrere Mitarbeiter dasselbe Fahrzeug nutzen und externe Termine effizient planen können, kann dieselbe Mobilität mit weniger Autos erreicht werden.
Das Teilen von Geschäftswagen ist überaus sinnvoll. Vergleichen Sie es mit Besprechungsräumen in der Firma. Verfügt Ihr Unternehmen über so viele Besprechungsräume wie Firmenwagen? Wahrscheinlich nicht. Die meisten Besprechungsräume werden nicht ständig genutzt. Genau das passiert in der Praxis oft mit Geschäftsfahrzeugen: Sie stehen die meiste Zeit still, während die Kosten kontinuierlich laufen.
Einige Unternehmen gestatten es ihren Mitarbeitern, Geschäftsreisen gegen ein Kilometergeld mit ihrem Privatwagen zu unternehmen, anstatt Firmenwagen zu benutzen. Dies mag attraktiv erscheinen, aber bedenken Sie, dass jede Reisekostenabrechnung rund 30 Euro kostet. Der Mitarbeiter wendet für die Erstellung in der Regel Arbeitszeit auf und die Buchhaltung muss jede Spesenabrechnung buchen und prüfen, sie in versteuerte und unversteuerte Posten aufschlüsseln sowie Gehälter und Leistungen auszahlen. Dies ist ein beträchtlicher Kostenpunkt.
Bei gemeinsam genutzten Fahrzeugen sind all diese manuellen Handlungen nicht notwendig, und durch den Einsatz von kraftstoffsparenden und/oder elektrischen Gemeinschaftsfahrzeugen senken Sie die Fahrtkosten erheblich.
Für viele Arbeitgeber ist der Firmenwagen eine Arbeitsbedingung. Arbeitnehmer, die an ihrem geleasten Auto hängen, werden weniger geneigt sein, es abzugeben, um von nun an Fahrzeuge gemeinsam zu nutzen. Doch das private Fahren eines geleasten Autos kostet einen Mitarbeiter schnell 250 bis 300 Euro pro Monat an Nettogehalt. Und das, obwohl viele dieser Autos nur für den morgendlichen und abendlichen Pendelverkehr von vielleicht 30 km und möglicherweise einen Autourlaub von 3.000 km nach z. B. Frankreich genutzt werden.
Der Arbeitgeber zahlt schnell 10.000 Euro pro Jahr für ein geleastes Auto, das hauptsächlich auf dem Firmenparkplatz steht. Wenn das Auto tagsüber auch von anderen Mitarbeitern für Geschäftsreisen genutzt wird, spart dies eine Menge Kosten – sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer.
Der Arbeitgeber kann das „Fehlen“ eines Privatwagens kompensieren, indem er dem Arbeitnehmer z. B. die Kosten für einen Mietwagen für die Sommerferien erstattet, was für den Arbeitgeber immer noch günstiger wäre. Oder der Arbeitnehmer fährt einfach in einem geteilten Firmenwagen in den Urlaub, wenn es die Situation erlaubt. Der Mitarbeiter spart Steuern und außerdem können gemeinsam genutzte Autos, die auch privat gefahren werden, ein zweites Auto zuhause überflüssig machen. Wenn Menschen auf ihr zweites Auto verzichten, löst das auch Verkehrs- und Parkprobleme auf der Straße.
Nicht zuletzt ist Business Carsharing eine sehr attraktive Option für Arbeitgeber, die Mobilität anbieten und zugleich soziale Verantwortung zeigen wollen. Mit einer Carsharing-Flotte umweltfreundlicher und sparsamer (Elektro-)Fahrzeuge begrenzen Sie die CO2-Emissionen von Geschäftsreisen. Vor allem, wenn dies bedeutet, dass in vielen Fällen auf die weniger umweltfreundlichen Privatwagen der Mitarbeiter verzichtet werden kann.
WeGo liefert keine Fahrzeuge, stellt aber die Technologie und Dienstleistungen zur Verfügung, die erforderlich sind, um Carsharing zu ermöglichen. Für nur 55 Euro monatlich pro Fahrzeug können Sie mit Business Carsharing beginnen. Wir helfen bei der Einrichtung der Carsharing-Plattform und sorgen dafür, dass die richtigen Fahrzeuge und Personen hinzugefügt werden. Falls gewünscht, können Sie bei uns auch zusätzliche Dienstleistungen buchen. So können wir beispielsweise die gesamte Verwaltung der Carsharing-Plattform übernehmen oder Ihren Mitarbeitern einen 24/7-Fahrer-Helpdesk zur Verfügung stellen.
Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen oder fordern Sie eine Demo an. Wir freuen uns, Ihnen zu zeigen, wie es funktioniert!